Gestern habe ich den ersten Rhabarber des Jahres im Supermarkt entdeckt. Zugegeben, auch wenn es mitten im Coronavirus-Chaos schwierig ist, positiv gestimmt zu sein – das ist trotz allem etwas, über das ich mich wirklich freuen kann 🙂
Das Rezept für diese Törtchen verwende ich immer wieder gerne; Pudding, Rosmarin und Rhabarber sind einfach eine unschlagbare Kombination! Das Foto entstand letztes Jahr während meiner Arbeit für www.noan.org.
Ihr braucht dafür:
Teig:
- 360 g Mehl
- 60 g weiche Butter
- 2 Eier
- 4 El Zucker
Creme & Auflage
- 2 Eier
- 400 ml Milch
- 2 El Speisestärke
- 1 Vanilleschote
- 100 g Zucker
- 4 Zweige Rosmarin
- 4 Stangen Rhabarber
- 3-4 El Puderzucker
- Optional: gehackte Pistazien
So geht’s:
Für die Puddingcreme die Milch mit dem Rosmarin aufkochen und abkühlen lassen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen lassen, die Zutaten für den Teig glatt verkneten und zu einer Kugel formen. Für eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen, dann in sechs Stücke zerteilen und rund ausrollen. Sechs kleine Tartelette-Formen einölen und bemehlen, den Teig hineindrücken und mit einer Gabel einstechen.
15 Minuten lang backen lassen. In der Zwischenzeit die Kräuter aus der Milch holen und die Speisestärke, den Zucker, das Ei und das Mark der Vanilleschote einrühren. Um Klumpen zu vermeiden ist es gut, alles durch ein Sieb zu gießen und dann erst in die Tortenböden zu füllen. Die Törtchen noch einmal für 20 Minuten in den Ofen schieben. Den Rhabarber waschen, in Rauten schneiden, mit Puderzucker bestäuben und ruhen lassen.
Nach den 20 Minuten die Törtchen aus dem Ofen nehmen, die Rhabarber-Stücke sternförmig darauf anordnen und nochmals für 15 Minuten ab in den Ofen.
Die fertigen Tartelettes mit Rosmarinzweigen und Pistazien dekorieren.
Guten Appetit!
